Glaubte ich den Gipfel erklommen, den Berg bezwungen zu haben, rutsche ich durch eine Unachtsamkeit ab und falle … die Fehler der Vergangenheit holen mich wieder ein und stellen mich auf die Probe. Stehe ich zu ihnen? Die Angst zu versinken … ich will sie tief im Boden vergraben. Meine Arche hat Risse, kaltes, zerreibendes Wasser dringt ein, reißt mich in die Tiefe. Der kalte Hauch der Lüge umgarnt meine Nasenflügel. Lass mich vor mir fliehen, dass ich nicht weiter falle. Rette mich vor mir selbst. Der Berg ist zu groß und ich zu klein. Meine Unfähigkeit ihn zu besteigen zerdrückt mich, erlöse mich von der Last, meiner eigenen Schwäche ins Auge schauen zu müssen. Ich tue als wenn ich etwas wäre, das ich nicht bin. Und die Lüge bietet sich an, lockt mit ihren simplen Versprechungen. Ich kann ihr nicht folgen. Ans Licht muss alles treten. In ihrer Hitze gehe ich in Flammen auf, kein Schatten und kein Entrinnen. Das Licht versenkt mich. Errette mich.
Sei`nicht so streng mit dir.
…wie dich selbst 😉
Wir streben nach Fortschritt, nicht nach Perfektion.
Grüße!
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puuh – Stein vom Herzen fällt – „nur“ der Job
Nee, is klar, das ist nicht schön – das war ja schon mal, ich erinnere mich –
aber erst mal hatte ich Schlimmeres befürchtet
Ich erinnere mich noch ungefähr, was ich dir damals dazu geschrieben hab
Da musst du deinem Tiger dann wohl mal in’s Auge sehen, besser als wenn er dich von hinten anspringt
Ich bin da ehrlich – Auch ich mache Fehler, alle machen Fehler, aber was sowohl mich selbst angeht wie auch Kollegen, Fremd-firmen, egal, mit denen ich zusammen arbeite –
Ich mache den Unterschied, ob einer mal einen Fehler macht oder ob jemand ständig Mist macht
– In zweiterem Fall kann ich auch ziemlich heftig werden
Und du siehst meine Geschichte – Irgendwann kriegt man auf die Schnauze und muss bei sich was ändern
Ansonsten- ES IST NUR DER JOB – wichtig sind deine Frau und dein Kind
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