Gehetzt von einem ins andere jagen, als wäre man auf der Flucht. Die Zeit rast links und rechts vorüber, sie will nicht verweilen. Stets und in jedem Augenblick zwei Ziele vor Augen, mindestens zwei ungelesene E-Mails, zwei...
Schweigen…schmerzhaft auszuhalten
Wortlos steht mein Schweigen in der Kreuzung. Ich weigere mich der Zeit eines zu schenken. Stille ... schmerzhaft auszuhalten. Meine Gedankenbahnen entzündet, da rasen unausgesprochene Wortsalven durch meinen Geist. Ich blicke auf zu dir, oh Gott, ersehne eine Antwort auf meine Wortlosigkeit. Ausgehöhlt stehe ich vor dir, was ist der Moment, den ich nicht halten,... Weiterlesen →
Verbundene Schicksale und die Sehnsucht nach Stille
Wenn ich in den morgendlichen Tag hinausgehe, umgarnen mich vielerlei kleine Schicksale, die gleichzeitig neben dem meinen ihren Weg in den Tag gehen. Das sind nicht nur die zahlreichen Wege der anderen Menschen in Bus und Bahn, denen ich begegne, es ist der Lauf der Tiere und Pflanzen und sogar des Windes. Wie gerne wollte... Weiterlesen →
Innerster Ort der Stille
In mir befindet sich ein stiller Ort, tief muss ich graben ihn zu erreichen. Irgendwo jenseits des Trubels der alltäglichen Gedanken, vorbei an meinen unterbewusstesten Gefühlen und Prägungen, immer weiter hinein in mich muss ich ziehen, um ihn zu sehen. Er liegt jenseits der von Sünde entstellten Seele, die sich über ihre Gutheit stets aufs... Weiterlesen →
Sprüche – Nr. 41
In einer Welt, die immer nur redet, haben wir es verlernt wirklich zuzuhören. Kein Wunder wird auch die Stimme Gottes nicht mehr vernommen. Neige dein Ohr zu meiner Einsicht Sprüche 5,1
Zeit des Wartens
Ich harre auf die Dinge, die da kommen. In die Glut der Hitze geworfen, wird mir jeder Gedanke schwer wie Blei. Und so halte ich still und warte auf den Tag, an dem es losgehen wird. Alles steht in den Startlöchern, aber außer erdrückender Temperaturen und dem Schwitzen angesichts bevorstehender Veränderungen geschieht nichts. Alles hat... Weiterlesen →
Achte auf deinen Weg
Bin ich wirklich alleine, als Einzelner in die Welt getreten und werde die Welt wieder einsam verlassen? Oder ist da noch mehr als ein Weg des einsamen Individuums? Wie ich in der Geburt nie nur ein Einzelner war, sondern ein Team aus Baby und Mutter zur Tat schritten, so bin ich bei genauem Hinschauen auch... Weiterlesen →
Mein Herz im Einklang mit Gott
Ich lausche meinem Herz und meinem Atem, wie sie den Takt meines Lebens festlegen. Je nach Gemütslage reagieren sie als erstes und setzen ein neues, gut hörbares Tempo. Sie sind das hörbare, fühlbare Zeichen, der Weg zwischen meinem Körper mit meiner Seele. Ich lass den Atem entweichen, fühle die Leichtigkeit, die mein Körper erhält, achte... Weiterlesen →
Ein leiser Ton
schwingt sich auf in den Wind. Übertönt vom Getöse des Sturms, schwebt er über Dächer und Baumwipfel. Ziellos scheint sein Weg, doch seine Botschaft ist klar. Wer jetzt ganz genau hinhörte, seine Augen schloss, die Welt ausblendete, der würde den Ton ganz sachte im Hinterkopf vernehmen. Aber das Brausen von rauschenden Blättern und knackenden Ästen,... Weiterlesen →
Von der Stille
Meine Stimme erzittert, ich brenne innerlich, doch äußerlich ist da nur ... Stille. Wenn die Zunge schwer wird, die richtigen Worte einfach nicht über sie kommen wollen, da liegt sie bleiern über mir. Meine innere Stimme drückt sich an die Innenseite meines Schädels, spinnt und dreht sich wild im Kreis. Aber sie kommen einfach nicht.... Weiterlesen →