Im verwirrenden Dickicht der Möglichkeiten verliere ich mich schnell selbst. Ich folge Vorstellungen, die mir jetzt wichtig erscheinen, aber doch nur an Dingen, Ideen haften, mich mir selbst entfremden. Welche Prioritäten wirklich zählen erfahre ich oft erst, wo ich auf existenzielle Fragen gestoßen werde. Diesen begegne ich am schnellsten im Zusammenleben mit meiner Tochter. Nur... Weiterlesen →
Kindliche Geborgenheit
Meine Frau streicht unserer im Bett liegenden Tochter zärtlich über die Wange, hat sich neben sie gelegt. Deren Atem beruhigt sich mit jeder Berührung spürbar, die Muskeln entspannen sich, die Welt und was sie in ihr beunruhigte rücken von ihr ab bis nur noch die Sicherheit spendende Nähe zur Mutter im kleinen Geist verhaftet bleibt.... Weiterlesen →
Fehlbarkeit
Du bist, was du leistest. Welchen Platz hat in unserer Welt eigentlich Schwäche? Letztendlich ist kein Raum zum Atmen vorhanden, denn wenn alle stets auf sich selbst gestellt sind, wird man mit Schwächen schnell zur Last. Gerade wo Leistung vorausgesetzt wird, ist alles weitere nur Makulatur. Einsam wird es, wo man sich die eigene Begrenztheit eingestehen muss.... Weiterlesen →
Damokles-Schwert Teil 2
Morgen hängt es wieder über uns. Letzten Donnerstag hat unsere liebe Tochter tatsächlich stark zugenommen. Zwar noch immer entfernt von dem, wo sie sein sollte, aber besser als vorher und für nur zwei Tage mit einer phänomenalen Gewichtszunahme. Die Hebamme hat sogar wieder dazu geraten nur zu stillen, da das letzte Woche Tag für Tag... Weiterlesen →
Was einem keiner sagt…
...wie viele Sorgen nach der Geburt auf einen kommen. Plötzlich sorgt man sich um alles. Denn gerade als Mann steht man oft hilflos daneben und kann bei den wirklich wichtigen Dingen kaum etwas aktiv beitragen. Meine Frau war nach der doch sehr anstrengenden Geburt schwach und musste sich eigentlich erholen, konnte es aber nie richtig,... Weiterlesen →
Sprüche – Nr. 36
Wir sind Gottes geliebte Kinder. Alles böse der Religionen kommt daher, dass wir Gott nicht als gnädigen Vater kennen, der unser Leben fördern möchte, sondern als strengen Befehlshaber oder gnadenlosen Henker. Vielleicht aber hatten wir in der eigenen Familie auch nur einen schlechten Vater als Vorbild. Mein Sohn, hör mir gut zu. Meine Worte... Weiterlesen →
Gebet zum Wohl meines Kindes
Mein kleiner Knirps, 14 Wochen bist du jetzt alt, ich will dich in deinem kleinen Geiste wissen lassen: Ich denke an dich. Noch keinen Namen haben wir dir gegeben und doch im Buch des Lebens steht er schon heute geschrieben. Jeden Tag wächst du heran, in einer Geschwindigkeit wie wir Erwachsenen es uns gar nicht... Weiterlesen →
Nicht alleine
Wie verdiene ich nur deine Präsenz, in der ich mich vor Lachen schüttele und von Frieden träume? Hier bei dir streckt sich mein Geist aus und wagt es wahre Hoffnung zu fassen, von den Ketten des Notwendigen zu lassen und ein Ideal auf die Leinwand zu zeichnen. Ich atme deinen Duft und bewege mich in... Weiterlesen →